Differenzen diagnostizieren und Kompetenzen fördern im Deutschunterricht
Jeuk, Stefan / Schmid-Barkow, Ingrid Hrsg. Der Band geht zurück auf die Sektion 1 des 17. Symposions Deutschdidaktik 2008 an der Universität zu Köln. Das Symposion stand unter dem Titel „Differenz und Entwicklung in der Deutschdidaktik“. Mit diesen Schlüsselbegriffen sollten die unterschiedlichen Ausgangslagen und Lernwege der Schülerinnen und Schüler ins Blickfeld gerückt werden. In der Ausschreibung des Symposions heißt es: „Didaktik muss immer den eigenen Weg des lernenden Kindes ins Zentrum nehmen; dies gilt besonders für die Benachteiligten in unserer Gesellschaft wie Kinder mit Migrationshintergrund, Hauptschüler/innen, Bildungsverweigerer. Bei der Herausbildung der zentralen Qualifikationen in einer Wissensgesellschaft (Texte verstehen und Wissen formulieren) sollte die Deutschdidaktik führend sein.“ Mit dieser Perspektive rückt die Frage, was einzelne Schülerinnen und Schüler können und wie sie gefördert werden können in den Fokus. So lag es nahe, dass die Sektion 1 sich dem Thema „Differenzen diagnostizieren – Kompetenzen fördern“ stellte.
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