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Inhaltsverzeichnis von
Frühe Zugänge zu Schriftlichkeit - Eine explorative Studie zum Diktieren

Gliederung
Einleitung
Forschungsinteresse und theoretische Einordnung
„Es war eine kleine Maus“
Beispielhafter Einblick in eine Diktierszene
Aufbau der Arbeit
Teil I: Theoretischer Rahmen
1 Schriftlichkeit
1.1 Medium und Konzeption
1.2 ‚Sprache der Distanz‘ als kulturelle Praxis
1.3 Wider eine Unabhängigkeit von Medium und Konzeption
1.4 ‚Konzeptionelle Schriftlichkeit‘
im aktuellen deutschdidaktischen Diskurs
2 Von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit
2.1 Vom sympraktischen zum dekontextualisierten Sprachgebrauch
Kontextualisierte und dekontextualisierte
Zeichen-Zeichen Beziehungen
2.2 Von der inneren zur geschriebenen Sprache
2.2.1 Zur Bewusstwerdung von Sprache
2.2.2 ‚Aktuelle‘ vs. ‚eigentliche‘ Bewusstwerdung
2.2.3 Entstehende Sprachbewusstheit
2.2.4 Exkurs: Wie das Schreiben das Denken verändert
2.3 Vom diktierenden zum schreibenden Autor
2.4 Schreiben als Transformationsprozess
2.4.1 Zur Transformation von Mustern
2.4.2 Wie Schreibanfänger Muster nutzen
2.4.3 Sprachliche und literarische Muster als ‚Sprungbrett’
in die Schriftlichkeit

3 Formen der Annäherung an Schriftlichkeit
3.1 Zur Bedeutung impliziten Wissens
3.2 Zuhören – Erwerb impliziten Wissens
3.3 Diktieren – Erproben impliziten Wissens
Diktieren als ‚lernendes Schreiben‘
3.4 Diskussionsstand: Diktieren im Anfangsunterricht
3.4.1 Diktieren als Stilübung
3.4.2 Diktieren: Verschriftlichung der Gedanken
3.4.3 Diktieren: Verschriftlichung der Gedanken
und Vergegenständlichung von Sprache
3.5 Besonderheiten des diktierenden Schreibens
Teil II: Empirische Studie zum Diktieren
1 Methodologie und Methode der empirischen Studie
1.1 Zur grundsätzlichen Anlage der Studie
1.1.1 Theoretische Sensibilität im Forschungsprozess
1.1.2 Zur Frage der Kindperspektive
1.1.3 Verschiedene Rollen der Forscherin im Forschungsprozess
1.2 Untersuchungsfeld und Ablauf der Studie
1.3 Eine Aufgabenstellung aus dem ‚Schreiben zu Vorgaben‘
1.3.1 Die Schreibvorgaben
1.3.2 Die Schreibaufgaben
1.3.3 Die Gestaltung des Schreibblattes –
eine distanzsprachliche Situierung
1.4 Entwicklung der Erhebungsmethode
1.4.1 Protokollieren des Gesagten: Orientierung an der Mündlichkeit
1.4.2 Lautes Mitsprechen – Die Langsamkeit des Mediums hörbar machen
1.4.3 Zur Bedeutung einer ‚Grundhaltung der Schriftsprachlichkeit‘
durch die Skriptorin
1.5 Vorgehen bei der Entwicklung des Kategoriensystems
2 Das Spektrum möglicher Zugänge zu Schriftlichkeit
‚Aufmerksamkeit‘ als verbindendes Moment
2.1 Formaspekt von Sprache (Zugang 1)
2.2 Wortgenaues Formulieren (Zugang 2)
2.3 Schriftzeichen auf dem Papier (Zugang 3)
2.4 Materialität des Schreibens (Zugang 4)
3 Der Blick auf die Gruppe der Kinder
3.1 Kurzübersicht: Ausgewählte Merkmale der Kindertexte
3.2 Übersicht über das Diktierverhalten
in der Gesamtgruppe der Kinder
3.2.1 Worauf richten Kinder häufig ihre Aufmerksamkeit?
3.2.2 An welchen Verhaltensweisen ist dies
besonders häufig zu erkennen?
Aufmerksamkeit auf den Formaspekt von Sprache
Aufmerksamkeit auf wortgenaues Formulieren
Aufmerksamkeit auf die Schriftzeichen auf dem Papier
Aufmerksamkeit auf die Materialität des Schreibens
3.3 Übersicht über das Diktierverhalten
der einzelnen Kinder der Gruppe
3.3.1 Lassen sich unterschiedliche Zugänge
zu Schriftlichkeit beobachten?
3.3.2 Aktuelle Bewusstwerdung von Sprache: ein dynamischer Prozess
3.3.3 Hohe Aktivität beim Diktieren –
ein Anzeichen für Erfolg im Rechtschreiben?
3.4 Zusammenhänge zum sprachlichen Hintergrund
und zum Geschlecht
3.4.1 Sprachlicher Hintergrund
3.4.2 Geschlecht
4 Der Blick auf einzelne Diktierszenen
4.1 Josefo: Erste Annäherungen
an die Aufzeichnungsfunktion von Schrift
4.2 Lasse: Routiniertes Formulieren
4.2.1 „Und was machen so Mistkäfer? –
Planen, wortgenau formulieren, überarbeiten
4.2.2 „Ob du da ganz laut schreiben kannst?“ –
Möglichkeiten der Schrift erfragen
4.3 Ramin: Vom Klang zum Wort –
Spuren von Mündlichkeit als Chance für die Schriftlichkeit
4.4 Nikolas: „DER Maus? DIE Maus!“ –
Können, Lehren und Lernen in der Diktiersituation

5 Lernförderliche Bedingungen der Diktiersituation
5.1 Äußere Bedingungen
5.2 Interaktion zwischen Kind und Skriptorin
5.2.1 Das Schreibblatt als gemeinsamer Fokus der Aufmerksamkeit
5.2.2 Implizite Fokussierung von Schriftlichkeit
5.2.3 Explizite Fokussierung von Schriftlichkeit
5.2.4 Korrektur sprachlicher Fehler
5.3 Die Diktiersituation als didaktische Möglichkeit
6 Schluss – oder:
Wie das Diktieren das Schreibenlernen verändern kann
6.1 Vier Zugänge zu Schriftlichkeit beim Diktieren
6.2 Lernräume für konzeptionelle Schriftlichkeit eröffnen
6.3 Die Diktiersituation als ‚Format‘ für den Erwerb
konzeptioneller Schriftlichkeit
6.4 Zur zentralen Bedeutung des Mediums für die Sprachkonzeption
6.5 Diktieren als früher Zugang zu Bildungssprache
6.6 Ältere Kinder als Skriptoren
6.7 Ein funktionaler Umgang mit Schrift – von Anfang an!

Literatur
Anhang
Diktierszene Josefo
Diktierszene 1 Lasse
Diktierszene 2 Lasse
Diktierszene Ramin
Diktierszene Nikolas
Abbildungsverzeichnis

Impressum